RESA stößt auf großes Interesse
EGF und Bayernwerk präsentieren RESA in Starnberg
Der regionale Strommarkt RESA nimmt Fahrt auf. Am 11. November versammelten sich Medienvertreter und Unterstützer in Starnberg zur Präsentation des gemeinsamen Angebots der EGF und Bayernwerk Regio.
Starnbergs Bürgermeister Patrick Janik begrüßte als Gastgeber die Anwesenden zur Vorstellung des neuen RegioEnergie StarnbergAmmersee – einer Kooperation, die mit lokalem Engagement und technologischer Innovation die Energiewende vor Ort vorantreibt. Das Bayernwerk Regio und die EGF luden hierfür in das Starnberger Rathaus ein, um ihr Angebot einem breiten Publikum vorzustellen.
Marlene Greinwald von der EGF erläuterte die zahlreichen Möglichkeiten des regionalen Strommarkts und wies auf das Interesse lokaler Anlagenbetreiber hin, die zur Teilnahme an RESA angesprochen wurden. Mit den neuen Großanlagen, die EGF aktuell projektiert und deren Bau im kommenden Jahr beginnt, wird bereits ab Herbst 2025 eine beachtliche Strommenge direkt durch RESA in die regionale Versorgung eingespeist – und so tausende Haushalte zuverlässig versorgt.
Christina Barchmann von Bayernwerk Regio ergänzte, dass das aktuelle RESA-Angebot bereits über eine Vielzahl regionaler Erzeugeranlagen gespeist wird, die unter Vertrag stehen. Die Zertifizierung als regionaler Ökostrom ist dabei streng geprüft und sichergestellt, sodass RESA-Nutzer*innen stets über eine bedarfsgerechte regionale Stromkapazität verfügen.
Zum Abschluss skizzierte Barbara von der Ropp von der EGF die nächsten Schritte für RESA: Die Nutzung von Smart Metern und Speichertechnologien wird künftig die flexible und marktgerechte Verteilung des Stroms über den Tag hinweg unterstützen. Auch das Netz des Bayernwerks wird mit verstärkten Kapazitäten und neuen Anlagen optimal auf die steigende Nachfrage vorbereitet.
Aus dem Publikum und von den anwesenden Pressevertretern kamen zahlreiche Fragen, die wertvolle Anregungen und Ideen für die Weiterentwicklung von RESA lieferten. Barbara von der Ropp erklärte in diesem Zusammenhang, dass auch Betreiber von Wasserkraftwerken aus der Region Interesse an einer Beteiligung bei RESA signalisiert haben, was die Vielfalt und Stabilität des Angebots erhöhen wird.